Professorin Claudia Stern arbeitet an einem Artikel für International Journal on Sociology of Physics. Die Forschung an dieser interdisziplinären Schnittstelle beginnt mit umfangreichender Literaturrecherche. Die Soziologie-Abteilung ihrer Hochschulbibliothek führt alle relevanten Zeitschriften. Fr. Stern recherchiert über den OPAC der Bibliothek und leiht sich die entsprechenden Bände aus. Die Metadaten der ausgeliehenen Artikel übernimmt sie dabei gleich nach PUMA, um später sie später in ihrer Arbeit zitieren zu können. Die benötigten physikalischen Artikel sind weitgehend bei den Verlagen sowie bei Preprintservern wie arxive.org elektronisch verfügbar. Fr. Stern lädt die Volltexte zusammen mit deren Metadaten herunter und speichert sie in PUMA. Um die Referenzen in ihre mit MS Word verfasste Arbeit zu übernehmen, exportiert sie die Literaturdaten aus PUMA im Endnote-Format.
Die Metadaten ihrer Veröffentlichung gibt Fr. Stern in das PUMA-Portal ein. Hierdurch kann Fr. Stern die Publikation gleich an verschiedenen Stellen dokumentieren: auf ihrer persönlichen Homepage, den Homepages ihres Fachgebiets, ihres Instituts, ihres Fachbereichs und der Universitätshomepage, auf der Homepage entsprechenden Drittmittel-Projekts, im institutionellen Repositorium (Open Access) und im Forschungsbericht ihrer Universität, sowie in der Publikationsliste der monatlichen Hochschulzeitschrift. Der Eintrag im Forschungsbericht wird automatisch erstellt und eine Meldung an die Redaktion der Hochschulzeitschrift wird abgesetzt. Das institutionelle Repositorium überprüft automatisch, ob der angegebene Verlag in der Liste der Verlage, die einer Onlineveröffentlichung nicht widersprechen, aufgeführt ist. Falls ja, wird eine Copyright-Erklärung generiert, die Fr. Stern ausgedruckt zurückfaxt. Falls nicht, fordert das System Fr. Stern vorher auf, eine entsprechende Zustimmung einzuholen. Die Web-Literaturlisten aktualisieren sich automatisch, da sie die Daten über die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) von PUMA erhalten. Die Listen enthalten u.a. einen Verweis auf den Volltext im institutionellen Repositorium. Ein Semester später bietet Frau Stern ein Hauptstudiums-Seminar mit dem Thema „Netzwerke in Soziologie und Physik“ an. Die Literaturliste mit den zentralen Veröffentlichungen kann sie direkt aus den in PUMA gespeicherten Referenzen, die sie im Rahmen der Arbeit an dem Artikel für das Intl. J. Sociology of Physics gesammelt hatte, zusammenstellen und den Seminarteilnehmern über die Lernplattform Moodle zur Verfügung stellen. Aufgabe der Seminarteilnehmer ist es u. a., eine weiterführende Literaturrecherche zu speziellen Vertiefungsthemen durchzuführen. Die gefundenen Publikationen sind mit dem vereinbarten Schlagwort „seminar2013networks“ und weiteren, thematisch differenzierenden Schlagwörtern in PUMA abzuspeichern, so dass sie allen Seminarteilnehmern auf der Seminarseite zur Verfügung stehen. In der PUMA-Sandbox können Sie die Einträge von Frau Stern anschauen.