Student Martin Williams plant eine Seminararbeit über „Networks in Sociological Physics“. Als erstes führt er hierzu eine intensive Literaturrecherche im Internet und im OPAC der Uni-Bibliothek durch. Die gefundenen Webseiten und Bücher merkt er sich in PUMA. Eine Webseite kann er dabei mittels einer Schaltfläche in seinem Browser direkt in PUMA abspeichern. Im OPAC der Universitätsbibliothek gibt es einen direkten Link auf PUMA, so dass er auch alle bei der Bibliothek verfügbaren Metadaten der Publikationen direkt übernehmen kann. Sowohl die Webseiten als auch die Literaturdaten der Bibliothek versieht Hr. Williams mit eigenen Schlagwörtern, entsprechend seiner geplanten Seminararbeit. Er hat außerdem die Möglichkeit, private Arbeitsnotizen zu ergänzen und ggf. den im Internet gefundenen Volltext als pdf-Datei abzuspeichern. (Aus rechtlichen Gründen sind die Volltexte nur für den speziellen Nutzer sichtbar.) Auch in PUMA sucht Hr. Williams nach für ihn relevanten Publikationen. Insbesondere schaut er hier, welche Einträge zu dem aktuellen Thema die Doktoranden des ihn betreuenden Fachgebiets in den letzten Wochen erstellt haben. Außerdem stellt er fest, dass eine Kommilitonin, die an einem verwandten Thema arbeitet und die ihre Veröffentlichungslisten ebenfalls mit PUMA verwaltet, zwei erwähnenswerte Publikationen entdeckt hat. Nachdem Hr. Williams eine initiale Sichtung vorgenommen hat, beschließt er, einige der ausgewählten Arbeiten intensiver zu studieren. Über den OpenURL-Resolver der Universitätsbibliothek bietet PUMA direkte Verweise auf die Bestell-Seiten der entsprechenden Bücher an. Hr. Williams stößt die Bestellungen an und kann die Bücher am nächsten Tag in seiner Standortbibliothek abholen. Die im Web verfügbaren Publikationen druckt Hr. Williams direkt aus. Als Dateiformat wird von dem Dozenten MS Word verlangt. Hr. Williams verwendet daher das Literaturmanagement-System Citavi, um die für seine Publikation benötigten Referenzen in die Word-Datei zu übernehmen. Citavi greift (neben 4000 anderen Datenquellen) hierfür direkt auf PUMA zu. In der Ausarbeitung diskutiert Hr. Williams die relevanten Publikationen. Hierzu genügt es jeweils, im Text einen Marker zu setzen, der auf die entsprechende Referenz verweist. Das Literaturverzeichnis wird ganz am Ende per Knopfdruck erstellt, wenn die Arbeit an dem Text abgeschlossen ist. Um die Formatierung der Referenzliste muss sich Hr. Williams nicht kümmern, da er eine von dem Dozenten vorgegebene und in Citavi implementierte Formatvorlage verwendet. Normalerweise erstellt Hr. Williams seine Texte eher in LaTeX. Die Einbindung der Referenzen in diesem Format geht ähnlich wie oben beschrieben; der Umweg über Citavi ist allerdings nicht nötig, da PUMA direkt das für LaTeX konzipierte Austauschformat BibTeX erzeugt.